Donaukurier/von ANja Witzke/Bild Hauser

Figuren erobern Herzen der Kinder

Selten hat man so viele Kinder im Bürgersaal gesehen: 250 Kinder wollten „Pettersson und Findus“ erleben.

26. Oktober 2017 14:32 Uhr

 

„Pettersson und Findus“ begeisterten 250 Kinder im Bürgersaal. Foto: jd
 

Neustadt.Selten hat man so viele Kinder im Bürgersaal gesehen: 250 Kinder wollten „Pettersson und Findus“ erleben – und waren begeistert. Das Figurentheater Ingolstadt, das bereits im vorigen Jahr mit den „Olchis“ einen großen Erfolg in Neustadt hatte, konnte an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen.

Der Auftritt des Figurentheaters fand im Rahmen der Kulturreihe „Temporär“ statt, die heuer von Toni Schaller organisiert wird. Schaller meinte, „so viele Kinder, damit habe ich nicht gerechnet“, wobei Schaller erinnerte, dass auch die „Olchis“ bereits viele Besucher in den Bürgersaal gelockt hatten.

Der Erfolg freute auch Brigitte Lindenstruth-Folwill, Leiterin der Stadtbücherei Neustadt. Sie sagte, die Bücher mit den Abenteuern von „Pettersson und Findus“, die von Sven Nordqvist geschrieben werden, seien permanent in der Stadtbücherei ausgeliehen. „Pettersson und Findus“ seien die Stars der Kinder.

Dann konnte es endlich losgehen. Im Nu eroberten die beiden die Herzen der Zuschauer. Die Kinder gingen begeistert mit und erlebten einen kurzweiligen Nachmittag. Das Figurentheater Ingolstadt inszenierte eine mitreißende Show mit Musik und Gesang und den Helden als Stabpuppen.

Zusammengestellt war das Programm übrigens aus den Geschichten „Der Hahn im Korb“, „Eine Geburtstagstorte für die Katze“ und „Aufruhr im Gemüsebeet“.

Mittelbayerische/Artmann/18.10.13
Hallertauinfo/Stadtzeitung Pfaffenhofen /07.11.13 (mh)

http://www.hallertau.info/index.php?StoryID=64&newsid=81765

 

    Der Grüffelo im Pfarrheim Niederscheyeren

    Der Grüffelo im Pfarrheim Niederscheyeren

    Pfaffenhofen

    Pfaffenhofen, 07.11.2013 (mh).

     Der Grüffelo im Pfarrheim Niederscheyeren


    Niederscheyern Das Figurentheater Ingolstadt spielte im Niederscheyerer Pfarrheim vor annähernd einhundert meist sehr jungen Besuchern eine Inszenierung des weltbekannten Kinderbuches "Der Grüffelo" von Axel Scheffler & Julia Donaldson.
    Auf einer Bühne mit goldenen Vorhängen und liebevoller Ausstattung hatte die Maus und ihre Begegnungen im Wald nebts dem gar schauerlichen „Grüffelo“ ihren großen Auftritt. Das Stück war absolut kleinkindgerecht inszeniert, die Sprache war klar und einfühlsam und die Geschichte lud zum Mitmachen ein. Als dann am Ende noch der „Grüffelo“ mit seinem Spieler vor die Bühne trat und sich mit den Kindern unterhielt, war der Nachmittag perfekt.

    Eine wunderbare Vorführung des Figurentheaters Ingolstadt mit einer Geschichte, die die Kinder erreicht und sicherlich lange im Gedächtnis bleibt.
    Der Protagonist dieser Geschichte ist eine Maus. Ihr Spaziergang durch den Wald kann in zwei Abschnitte unterteilt werden. Im ersten Abschnitt trifft die Maus bei ihrem Spaziergang auf verschiedene für sie gefährliche Tiere (einen Fuchs, eine Eule und eine Schlange). Diese Tiere wollen die Maus jeweils scheinheilig zu sich nach Hause einladen, wohl um sie dort zu fressen. Die Maus lehnt jedoch jede Einladung mit dem Hinweis ab, dass sie sich bereits mit dem „Grüffelo“ verabredet habe.


    Da keines der Tiere den „Grüffelo“ kennt, muss die Maus dieses Tier jeweils beschreiben. Mit der Beschreibung von feurigen Augen, einer grässlichen Tatze oder schrecklichen Klauen und dem Hinweis, dass der „Grüffelo“ am liebsten „Fuchsspieß“, „Eule mit Zuckerguss“ oder auch „Schlangenpüree“ verspeist, vertreibt die Maus jeweils ihre Gegner.
    Im zweiten Abschnitt trifft die Maus dann tatsächlich den „Grüffelo“, der sie ebenfalls verspeisen möchte. Die Maus erzählt dem „Grüffelo“ jedoch, dass sie bei den anderen Tieren im Wald sehr gefürchtet sei. Das macht den „Grüffelo“ neugierig, und so spazieren sie gemeinsam durch den Wald. Dabei treffen sie auf die Schlange, die Eule und auf den Fuchs, die aber alle nach einer kurzen Begrüßung das Weite suchen. Zuletzt schockiert die Maus den „Grüffelo“ mit dem Hinweis, dass sie am liebsten „Grüffelogrütze“ verspeise, worauf sich auch der „Grüffelo“ vor der Maus fürchtet und Reißaus nimmt. Endlich hat die Maus ihre Ruhe und knackt Nüsse.( wiki/Der_Grüffelo)